Vielleicht hat ja der kurz vor den Bahnmeisterschaften veröffentlichte neue Zwischenstand vom Geherpokal 2025 mit motiviert. Jedenfalls konnten die Felder in den Altersklassen und auch die Stimmung rundherum gefallen. Und das Wetter spielte auch mit.

Der nordhessische Marburger Gehertag wurde aktuell vom Hessischen Leichtathletik-Verband als Süddeutsche Bahnmeisterschaften ausgetragen. Der Süddeutsche Leichtathletik-Verband umfasst die Verbände der Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.

Stimmungen und Stimmen

ANDREAS JANKER, M40, nimmt seit 8 Jahren mal wieder an einer Süddeutschen Meisterschaft teil: „Letztes Jahr habe ich es kein einziges Mal über die 5000m unter 22:30 min. geschafft. In diesem Jahr nun schon zum zweiten Mal. Und es hat dann sogar noch zum insgesamt 11. Titel bei Süddeutschen Meisterschaften gereicht. Die Reise nach Nordhessen hat sich gelohnt.“

MARY UNTERHOLZNER, W55, ist mit der viertbesten Zeit angereist: „Ich kam erwartungsgemäß als Vierte ins Ziel. Meine Jahresbestleistung konnte ich noch einmal um zwei Sekunden verbessern. Und jetzt steht in dieser Saison auch wieder die 28 vor dem Doppelpunkt. Yessss.“

UDO SCHAEFFER, M75, Mister Geherpokal, startet aktuell für den AC Rumburg/CZE, war hochzufrieden mit seiner Leistung mit 33:00,90, konnte  vorne mitmischen: „Es war für die Teilnehmer vielfach ein Genuß an dieser Veranstaltung teilzunehmen und man betonte das auch. Einige hatten sich fast ein Jahr nicht gesehen. Andere gesellten sich neu dazu. Und der Nachwuchs staunte: „Oh, wir gehen ja gar nicht alleine!“ Dazu das schöne Stadion und das Wetter spielte auch mit. Herz, was willst Du mehr? Tja, eigentlich fehlten nur noch die Urkunden für den Marburger Gehertag! Schon wäre das Problem mit den vielen Gästen gelöst! Denn auch der Geherpokal (überregional) hatte Werbung gemacht und einige Geher kamen.“

Am Start bei den Süddeutschen: Das Team vom TV Groß-Gerau.

Best of Marburg, 30.8.2025 – Wertung Deutscher Geherpokal

Quelle: www.geherpokal.de

Grand Prix Marche mit 5000m Bahn und Berggehen.

GEORG HAUGER, hier mit HANS-GEORG SEIPEL: „Das Berggehen war ultrahart!“.

Wird fortgesetzt.