Auf nach Erfurt, dort gibt es nicht nur Bier, sondern man kann auch zweimal GEHEN.
Viel Spaß Euch allen.
Das Angenehme und Nützliche
Uncategorised Posted on 13. November 2018 14:25- Kommentare(0) https://blog.gehsportnetzwerk.de/?p=294
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Deutsche in der Challenge II
Uncategorised Posted on 10. November 2018 14:55Das ist noch nicht der Endstand! Aber eine sehr gute Aussage und Objekt unserer Analyse. Die deutschen Platzierungen der Masters in der EUROPA-Challenge 2018:Immerhin haben es 21 Masters in die große TOP99 des Jahres 2018, GESAMT, geschafft. Athleten, die das ganze Jahr über sechs wunderbare Ergebnisse in den großen, wichtigen Gehsport-Events sammeln können, um ihre außergewöhnlichen Leistungen über die gesamte Saison hinweg, demonstrieren können!
Und wenn wir „nur“ die europäischen Masters betrachten, haben es sogar 25 unserer Masters in die erstellte TOP66 des Jahres 2018 für die Masters geschafft. Die Frage ist, „Wen interessiert das?“, die Frage ist, „Lohnt sich der Aufwand?“, die Frage ist, „Ist die Konzentration auf Deutschland, auf Deutsche Masters besser?“ die Frage ist, „Uns reichen IMMER NOCH die drei, vier DEUTSCHEN MEISTERSCHAFTEN aus!“ Wenn sie denn stattfinden…?
Das alles und mehr wollen wir offen und ehrlich wie immer auch am 17.11. in Erfurt ansprechen. Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. Kompromiss? Wie könnte der aussehen? Wir wollen keinen Weg ohne Euch bestreiten. Also helft uns, den Weg weiter zu bestreiten, 2019, 2020…, im und mit dem GSN!
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Langsam passiert was
Uncategorised Posted on 4. November 2018 13:23Der Machtkampf ist entbrannt, mal sehen, was es wirklich bringt.
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Zeitumstellung
Uncategorised Posted on 27. Oktober 2018 21:26 In wenigen Stunden ist es soweit, vielleicht das letzte Mal.
Aber soweit zurück, lieber Gen. Honecker, wo Du das Sagen hattest, wollen wir doch nicht.
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Bier
Uncategorised Posted on 19. Oktober 2018 20:02Einige von uns dürfen morgen in Prag Pilsner Urquell vom Faß nach dem Stundengehen genießen. Viel Erfolg den angereisten Gehern.
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Wer kennt Ihn?
Uncategorised Posted on 11. Oktober 2018 14:37Wer kennt Ihn? Er war auch mal ein Geher, später Fernsehmoderator.
Sagt mir die Antwort in Aschersleben. Gute Anreise.
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Verwechslung?
Uncategorised Posted on 7. Oktober 2018 12:23 Habe ich da was verwechselt??
Ansonsten nachträglich.
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Nachruf
Uncategorised Posted on 27. September 2018 03:43
Mein
Nachruf auf Karl-Heinz Stadtmüller
Am 13.
September 2018 ist der Geher „Kalle“ Karl-Heinz Stadtmüller nach einer langen
schweren Krankheit von uns gegangen.
Kalle ging zwei
Weltrekorde im Bahngehen, bereits mit 19 Jahren ,
26 911m im 2-Stunden
Bahngehen sowie 2:14:45,6h im 30 000m Bahngehen, beide am 16. April 1972 beim
traditionellen Frühjahrsgehen im Berliner Jahnstadion, bestimmte 10 Jahre die
Weltspitze mit, nahm drei Mal an Olympischen Spiele teil, 1972, 1976, 1980
sowie an den Europameisterschaften 1974 und 1978.
In den
Siebzigern war er mehrfacher DDR-Meister über 20km und 50km auf der Straße,
stellte vier DDR-Bestleistungen über 20km-Straßengehen auf, die zugleich
gesamtdeutsche Bestleistungen waren. 1977 schaffte auch den DDR-Rekord im 20
000m-Bahngehen. Das allerbeste Ergebnis, Vierter bei den Olympischen Spielen
1976 in Montreal.
Seinen
größten Erfolg konnte er leider nur eine knappe Stunde bei der EM 1978 in Prag,
als vermeintlicher Europameister feiern, ehe er im Nachgang noch
disqualifiziert wurde. Roland Wieser, als Zweiter, bekam dadurch den EM-Titel.
Ich erinnere
mich an 1980, in Eisenhüttenstadt bei den DDR Meisterschaften 20km-Straße. Er
überrundete mich, ging dort die Olympianorm, ich versuchte, nur für kurze Zeit an
ihm dran zu bleiben und bekam damals schnell mit, wie schwer es ist, Weltspitze
zu sein.
Als ich Ihn
vor 2 Jahren neu
kennenlernte, kamen wir irgendwann auf das Thema Prag 1978. Da standen ihm dabei sofort Tränen in den
Augen. Mir sagte das gleich viel… Ach so, die ersten persönlichen Kontakte
hatte ich bereits in den Achtzigern zu ihm. Kalle kam wie ich auch zu den
Geburtstagen von Kultgeher Kurt Sakowski, meinem früheren Trainer.
Vor circa drei
Jahren trainierte ich im Berliner Stadion Buschallee und ein älterer, fülliger
Herr, wahrscheinlich der Platzwart, ging gemächlich auf das Stadion zu, schaute
sich meine 400m-Intervalle an und nickte nur. Wir kamen ins Gespräch und er tat
so, als ob er keine Ahnung hätte. Ich erzählte ihm, das Christoph Höhne wieder
angefangen hat mit Gehen. Und er antwortete: „Ach, da war ich mal ein paar
Plätze vor ihm, ja das war in München 1972!“
(Da begann es bei mir zu klingeln! Karl-Heinz, „Kalle“, hatte als
19-jähriges Supertalent nicht die 20km-Quali für München geschafft. Aber er
wollte unbedingt dorthin. Also „kurzfristig“ die 50km in Angriff genommen,
qualifiziert und in München als Newcomer gleich Elfter!). Mein Statistiker-Hirn
arbeitete stark und ich fragte: „Dann bist du wohl Karl-Heinz Stadtmüller?“ Der
Bann war gebrochen und Gesprächsstoff gab es von nun an genügend.
Fast jedes
Mal, bei meinen Intervall-Trainingseinheiten war er zugegen und sagte mir die
Zeiten, welche ich natürlich trotzdem von Natur aus selber immer auf meiner
Armbanduhr stereotyp kontrollierte. Eine nette Geste von ihm… Allerdings, ich
merkte auch, daß er gesundheitlich angeschlagen war. Irgendwann lief dann seine
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme aus und ich hörte auch aus Geher-Kreisen, das er im
Hospiz liegt.
Wir sahen
uns nie wieder. Kalle starb mit nur 65 Jahren.
In Trauer,
Dick Gnauck
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