Was hier noch nicht wie eine Drohkulisse aussieht, kann sich dann sehen lassen. Nur wohin mit dem ganzen Personal. Bei einem geraden, in beide Richtungen komplett einsehbaren Stück 500 Meter Straße ohne Mittelstreifen (1km Pendelstrecke). Alle 100 Meter ein Gehrichter, manchmal waren auch nur 50 Meter. Da kommt schnell mal die ein oder andere  rote Kelle zusammen. Und am Ende 14 der 44 Athleten disqualifiziert. 32%! Und weitere 8 x 2 Rote. Alle Achtung! Nur: woher kommt dieser alle bisherigen Maßstäbe eskalierender Übergriff? Und wo endet das?

Vorher-nachher-dazwischen…

Magische Momente vom Rand

Danach wurde noch für zwei zusätzliche Athleten eine weitere Tafel mit roten Punkten beigestellt. Allein hier zählen wir 66 rote Punkte, davon 14 x 3 Rote, also Disqualifikationen, und 8 x 2 Rote, die auch für erheblichen Stress sorgen. Dabei allein bei der M75 von 10 Athleten 5 disqualifiziert. Selbst wenn man sich als Disqualifizierter damit zwangsläufig in „guter Gesellschaft“ befindet, dass wirft Fragen auf. Wer oder was hat die Gehrichter veranlasst? Geht das jetzt so weiter auf diesem Level? Wenn trifft es als nächstes? Hier ist etwas neues vorgefallen, da können wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Im Interesse der Disziplin als Teil der Masters-Amateur-Leichtathletik: hier bedarf es wohl einer solidarischen, partizipativen, interaktiven Intervention.

 

Der Dank für die Bilder des Tages geht an Maria Kiepert, an Silvia Plästerer und an

www.blog.gehsportnetzwerk.de

 

Wird fortgesetzt.