Auszeichnungen LIGA der Regionen und VEREINSWERTUNG
Erster Platz LIGA der Regionen 2023 mit 2769 Punkten:
MITTELDEUTSCHLAND mit Steffen Borsch, SV Halle, Bianca Schenker, LG Vogtland, Eckart Apel, ASV 1902 Sangerhausen, Brit Schröter, Uwe Schröter, LG Vogtland.
Erster der Vereinswertung 2023 mit 1587 Punkten:
LG Vogtland mit Bianca Schenker, Brit Schröter, Uwe Schröter.
Zweiter Platz LIGA der Regionen 2023 mit 2723 Punkten:
NORDEN / OSTEN mit Christopher Linke, Sigute Brönnecke, Hartmut Bretag, Stefan Lehmann, Andreas Ritzenhoff.
Zweiter der Vereinswertung 2023 mit 1342 Punkten:
ASV Erfurt mit Reinhard Langhammer, Udo Schaeffer, Yvonne Bonneß.
Dritter der Vereinswertung 2023 mit 1330 Punkten:
Polizei SV Berlin mit Stefan Lehmann, Bernd O. Hölters, Günter Evertz.
Der jüngste und der älteste Teilnehmer verbinden sich im GSN:
Jacques van Bremen, Polizei SV Berlin, mit Jahrgang 1984 noch M35, zusammen mit Helmut Reinefahl, ASV 1902 Sangerhausen, Jahrgang 1940.
Top-GSN-Meeting. Auch die Aktivsten freuen sich über Motivationsschübe und über Begegnungen die beflügeln, wie zuletzt in Prag und Zittau. Und wie hier in Erfurt. DANKE aus unserer Mitte an den Mister Geherpokal UDO SCHAEFFER, der es wieder geschafft hat, eine 16-seitige Broschüre mit dem Endstand Geherpokal Masters-Rangliste 2023 vorzulegen. Darin können sich 100 Master Athleten der Altersklassen M/W 35 bis M/W 85 in der Einzelwertung finden. Dazu die Aufstellung LIGA der Regionen mit 12 Teams zu je fünf Athleten und die VEREINSWERTUNG mit 20 Teams zu je drei Athleten. Zudem unsere guten Aussichten auf weitere Höhepunkte des Gehsports im kommenden Jahr 2024, die wir anhand einer aktuell strukturierten Veranstaltungsübersicht besprochen haben. Darauf werden wir weiter hinarbeiten und darauf können wir uns freuen.
Können sich beglückwünschen: JENS SCHÖNING, Projektleiter vom O-See Sports e.V. Zittau mit dem Wettkampfleiter JAN REIN vom AC Rumburg/CZ.
MARTIN NEDVIDEK, AC Rumburg, Veranstaltungskoordinator und wieder 35-km-Athlet.
Kleine Gehsportnetzwerk-Referenz an alle Wettkampf-Aktiven und an die engagierten Initiatoren und Veranstalter AC Rumburg e.V. und O-See Sports e.V. – Abteilung Athletics/Leichtathletik mit ihren vielen kleinen und großen, freundlichen, hilfsbereiten Unterstützenden-Teams. Mit ihnen sorgte Oberkampfrichter ROLF MÜLLER mit seinem intern. Gehrichterteam für eine den Athleten zugewandte faire Veranstaltung.
Start der Kurzdistanzen 1km (U12), 2km (U14), 3km (U16), und 5km (U18, Männer/Frauen)
Gemeinsamer Start: 35km, 20km, 10km
Siegerehrungen –
leider in diesem Jahr noch OHNE Altersklassen-Wertung
DANKE Josef SMOLA! Josef hat dieses Veranstaltungsformat in PRAG ins Leben gerufen, durchgesetzt, großzügig gesponsert und etabliert. Zum 10. Jubiläumsgehen treffen über 60 Athleten aus Tschechien, Deutschland, Polen, USA, Äthopien, Ungarn und der Ukraine aufeinander. Da kommt Freude auf.
Alfred Hermes, langjähriger Athletensprecher der Leichtathleten beim DLV und Herausgeber der Internetseite Ü30, als Beobachter vor Ort an der Strecke:
David Deister/DLV-News: „…was war beim 20 km-Gehen? Dort wurden heute ungewöhnlich viele aus dem Rennen genommen“.
Das sind die Fakten: Über 20km in drei Wettbewerben 25% Disqualifizierte. Damit platzten sieben Teams der Männer und drei Teams der Frauen. 32% disqualifizierte Athleten im Wettbewerb M60-M80 – in der Altersklasse M75 wurden von 10 Athleten nur 5 ins Ziel gelassen (4 x Italien, 1 x Irland). Bei der AK 80 war es ähnlich krass: alle drei Starter aus Lettland, Tschechien und der auf Goldkurs sich befindende Favorit aus Deutschland disqualifiziert, 100%.
Das sind die Fakten: Auf einer 500 Meter Wettkampfstrecke wurden 9 Gehrichter plus einem Hauptkampfrichter postiert. Eine gerade Straße, mit guter Sicht, und schmal genug, um den Athleten auch auf der anderen Straßenseite Karten anzuzeigen. Ergebnis siehe oben…
Christoph Höhne:
„Neun Kampfrichter sind natürlich zu viele.“
Beitrag von Uwe Tolle, AK M65, Geher aus Berlin
Der direkt angesprochene Otmar Seul antwortet:
Beitrag von Udo Schaeffer: „Rote-Karten-Orgie…der nächste Eklat in Italien, der das Gehen der Masters schwer beschädigt“.
Mit meinem Beitrag über die 20km in Pescara habe ich wohl unbeabsichtigt ´ne Lawine losgetreten? Ich habe nur die Masse der Disqualifikationen als Fakt erkannt! Als Statistiker muß ich das erwähnen! Auf mögliche Folgen hinweisen, die bis hin zum Eleminieren der 20km für Masters führen können! Mehr wollte ich nicht! Nun mehren sich bei mir Hinweise von persönlichen Schicksalen, geschilderte Erlebnisse und persönliche Mutmaßungen, die alles nicht nur garnieren. Damit werden Geschehnisse moralisch bestärkt, mögliche drastische Entscheidungen herbeigerufen und damit gleichzeitig ein „Ende“ provoziert! Das alles ist schlimm genug, vor allem für die direkt Betroffenen, aber bleibt nicht einmal eine erwähnenswerte Episode zu dem, was aktuell in der Welt passiert!
Es gibt objektive Gründe für die Rote-Karten-Orgie, es ist dringend geboten, die Ereignisse ordentlich aufzuarbeiten. Neben Strecken der Beine, fälschlicherweise Kniestreckung genannt, immer weniger Lust und Interesse an langen Strecken und dem Subjektiven, wer z.B. wen nicht leiden kann oder wer angeblich auf einer „schwarzen Liste“ steht, war eine Voraussetzung für das ROTE GEWITTER die Strecke! Wie sollen 9 Gehrichter plus Hauptkampfrichter auf einer 500m-Pendelkurs, nicht breiter! und fast gerader Strecke UNABHÄNGIG und OHNE MÖGLICHE ARBEITSNACHWEISE OBJEKTIV arbeiten können?
Nach den entweder zu kurzen oder zu langen Strecken beim letzten großen Ereignis in Italien ist das nun der nächste Eklat in Italien, der das Gehen der Masters schwer beschädigt. Da gibt es kein Pardon…, und / oder einfach weiter so.