Dringend! Lobeshymne!

Ein Beitrag von Udo Schaeffer

Quelle und weitere Analysen:

www.geherpokal.de

 

Das Verhalten der Gehrichter wirft Fragen auf.

Beruft die Generalstäbe des Gehsports ein!

Eine Einladung zur Debatte und zum „partizipativem“ Vorgehen.

Ein Beitrag von Otmar Seul

Die Debatte ist eröffnet.

Weitere Kommentare bitte gerne

per whatsapp an 0179 477 07 32

oder per E-Mail an bernd.hoelters@gmx.de

 

Kommentar von Walter Schwoche

Eintracht Hildesheim, Trainer von Sigute Brönnecke

Hans-Peter Car, M55, aktiver Geher, TSV Unterhaching

Alfred Hermes, langjähriger Athletensprecher der Leichtathleten beim DLV und Herausgeber der Internetseite Ü30, als Beobachter vor Ort an der Strecke:

 

 

David Deister/DLV-News: „…was war beim 20 km-Gehen? Dort wurden heute ungewöhnlich viele aus dem Rennen genommen“.

 

Das sind die Fakten: Über 20km in drei Wettbewerben 25% Disqualifizierte. Damit platzten sieben Teams der Männer und drei Teams der Frauen. 32% disqualifizierte Athleten im Wettbewerb M60-M80 – in der Altersklasse M75 wurden von 10 Athleten nur 5 ins Ziel gelassen (4 x Italien, 1 x Irland). Bei der AK 80 war es ähnlich krass: alle drei Starter aus Lettland, Tschechien und der auf Goldkurs sich befindende Favorit aus Deutschland disqualifiziert, 100%.

Das sind die Fakten: Auf einer 500 Meter Wettkampfstrecke wurden 9 Gehrichter plus einem Hauptkampfrichter postiert. Eine gerade Straße, mit guter Sicht, und schmal genug, um den Athleten auch auf der anderen Straßenseite Karten anzuzeigen. Ergebnis siehe oben…

Christoph Höhne:

„Neun Kampfrichter sind natürlich zu viele.“

Beitrag von Uwe Tolle, AK M65, Geher aus Berlin

Der direkt angesprochene Otmar Seul antwortet:

Beitrag von Udo Schaeffer: „Rote-Karten-Orgie…der nächste Eklat in Italien, der das Gehen der Masters schwer beschädigt“.

Mit meinem Beitrag über die 20km in Pescara habe ich wohl unbeabsichtigt ´ne Lawine losgetreten? Ich habe nur die Masse der Disqualifikationen als Fakt erkannt! Als Statistiker muß ich das erwähnen! Auf mögliche Folgen hinweisen, die bis hin zum Eleminieren der 20km für Masters führen können! Mehr wollte ich nicht! Nun mehren sich bei mir Hinweise von persönlichen Schicksalen, geschilderte Erlebnisse und persönliche Mutmaßungen, die alles nicht nur garnieren. Damit werden Geschehnisse moralisch bestärkt, mögliche drastische Entscheidungen herbeigerufen und damit gleichzeitig ein „Ende“ provoziert! Das alles ist schlimm genug, vor allem für die direkt Betroffenen, aber bleibt nicht einmal eine erwähnenswerte Episode zu dem, was aktuell in der Welt passiert!

Es gibt objektive Gründe für die Rote-Karten-Orgie, es ist dringend geboten, die Ereignisse ordentlich aufzuarbeiten. Neben Strecken der Beine, fälschlicherweise Kniestreckung genannt, immer weniger Lust und Interesse an langen Strecken und dem Subjektiven, wer z.B. wen nicht leiden kann oder wer angeblich auf einer „schwarzen Liste“ steht, war eine Voraussetzung für das ROTE GEWITTER die Strecke! Wie sollen 9 Gehrichter plus Hauptkampfrichter auf einer 500m-Pendelkurs, nicht breiter! und fast gerader Strecke UNABHÄNGIG und OHNE MÖGLICHE ARBEITSNACHWEISE OBJEKTIV arbeiten können?

Nach den entweder zu kurzen oder zu langen Strecken beim letzten großen Ereignis in Italien ist das nun der nächste Eklat in Italien, der das Gehen der Masters schwer beschädigt. Da gibt es kein Pardon…, und / oder einfach weiter so.