Können sich beglückwünschen: JENS SCHÖNING, Projektleiter vom O-See Sports e.V. Zittau mit dem Wettkampfleiter JAN REIN vom AC Rumburg/CZ.
MARTIN NEDVIDEK, AC Rumburg, Veranstaltungskoordinator und wieder 35-km-Athlet.
Kleine Gehsportnetzwerk-Referenz an alle Wettkampf-Aktiven und an die engagierten Initiatoren und Veranstalter AC Rumburg e.V. und O-See Sports e.V. – Abteilung Athletics/Leichtathletik mit ihren vielen kleinen und großen, freundlichen, hilfsbereiten Unterstützenden-Teams. Mit ihnen sorgte Oberkampfrichter ROLF MÜLLER mit seinem intern. Gehrichterteam für eine den Athleten zugewandte faire Veranstaltung.
Start der Kurzdistanzen 1km (U12), 2km (U14), 3km (U16), und 5km (U18, Männer/Frauen)
Gemeinsamer Start: 35km, 20km, 10km
Siegerehrungen –
leider in diesem Jahr noch OHNE Altersklassen-Wertung
Lieber Peter, endlich PESCARA: bei unseren Masters-Europameisterschaften errangst du die Titel der M80 über 5000 Meter und 10 Kilometer. Dazu noch die Silbermedaille im Mannschaftsteam der M80 zusammen mit Felix Maier und Otmar Seul. Eine länger erhoffte und immer mal wieder verschobene Wende. Weil du zuvor nach vielen Superjahren und Jahrzehnten von einer „Pechsträhne“ heimgesucht wurdest. Du musstest eine Pause einlegen und dann aufpassen, dass du überhaupt noch mal ans Gehen kommst. Dass Jahr ist gerettet, und du kannst jetzt wieder voller Zuversicht weiter mit dem Horizont auf unsere WM in Göteburg August 2024 planen. Lieber Peter, es war so schön, dich in Pescara zu erleben. Bleib gesund und munter, auf bald. All deine vielen Freunde, Team-Kollegen und Fans zusammen mit dem ganzen Gehsportnetzwerk wünschen dir – herzlich zwischendurch – weiterhin alles Gute. Das GSN gratuliert live vom International Race-Walking Meeting in Zittau.
DANKE Josef SMOLA! Josef hat dieses Veranstaltungsformat in PRAG ins Leben gerufen, durchgesetzt, großzügig gesponsert und etabliert. Zum 10. Jubiläumsgehen treffen über 60 Athleten aus Tschechien, Deutschland, Polen, USA, Äthopien, Ungarn und der Ukraine aufeinander. Da kommt Freude auf.
Alfred Hermes, langjähriger Athletensprecher der Leichtathleten beim DLV und Herausgeber der Internetseite Ü30, als Beobachter vor Ort an der Strecke:
David Deister/DLV-News: „…was war beim 20 km-Gehen? Dort wurden heute ungewöhnlich viele aus dem Rennen genommen“.
Das sind die Fakten: Über 20km in drei Wettbewerben 25% Disqualifizierte. Damit platzten sieben Teams der Männer und drei Teams der Frauen. 32% disqualifizierte Athleten im Wettbewerb M60-M80 – in der Altersklasse M75 wurden von 10 Athleten nur 5 ins Ziel gelassen (4 x Italien, 1 x Irland). Bei der AK 80 war es ähnlich krass: alle drei Starter aus Lettland, Tschechien und der auf Goldkurs sich befindende Favorit aus Deutschland disqualifiziert, 100%.
Das sind die Fakten: Auf einer 500 Meter Wettkampfstrecke wurden 9 Gehrichter plus einem Hauptkampfrichter postiert. Eine gerade Straße, mit guter Sicht, und schmal genug, um den Athleten auch auf der anderen Straßenseite Karten anzuzeigen. Ergebnis siehe oben…
Christoph Höhne:
„Neun Kampfrichter sind natürlich zu viele.“
Beitrag von Uwe Tolle, AK M65, Geher aus Berlin
Der direkt angesprochene Otmar Seul antwortet:
Beitrag von Udo Schaeffer: „Rote-Karten-Orgie…der nächste Eklat in Italien, der das Gehen der Masters schwer beschädigt“.
Mit meinem Beitrag über die 20km in Pescara habe ich wohl unbeabsichtigt ´ne Lawine losgetreten? Ich habe nur die Masse der Disqualifikationen als Fakt erkannt! Als Statistiker muß ich das erwähnen! Auf mögliche Folgen hinweisen, die bis hin zum Eleminieren der 20km für Masters führen können! Mehr wollte ich nicht! Nun mehren sich bei mir Hinweise von persönlichen Schicksalen, geschilderte Erlebnisse und persönliche Mutmaßungen, die alles nicht nur garnieren. Damit werden Geschehnisse moralisch bestärkt, mögliche drastische Entscheidungen herbeigerufen und damit gleichzeitig ein „Ende“ provoziert! Das alles ist schlimm genug, vor allem für die direkt Betroffenen, aber bleibt nicht einmal eine erwähnenswerte Episode zu dem, was aktuell in der Welt passiert!
Es gibt objektive Gründe für die Rote-Karten-Orgie, es ist dringend geboten, die Ereignisse ordentlich aufzuarbeiten. Neben Strecken der Beine, fälschlicherweise Kniestreckung genannt, immer weniger Lust und Interesse an langen Strecken und dem Subjektiven, wer z.B. wen nicht leiden kann oder wer angeblich auf einer „schwarzen Liste“ steht, war eine Voraussetzung für das ROTE GEWITTER die Strecke! Wie sollen 9 Gehrichter plus Hauptkampfrichter auf einer 500m-Pendelkurs, nicht breiter! und fast gerader Strecke UNABHÄNGIG und OHNE MÖGLICHE ARBEITSNACHWEISE OBJEKTIV arbeiten können?
Nach den entweder zu kurzen oder zu langen Strecken beim letzten großen Ereignis in Italien ist das nun der nächste Eklat in Italien, der das Gehen der Masters schwer beschädigt. Da gibt es kein Pardon…, und / oder einfach weiter so.
Liebe Cora, wie schön, heute ist immer noch Feiertag – im Nachgang zu Pescara kommen wir nun endlich auch dazu, dir alles Gute auf der neuen persönlichen Jahrespiste zu wünschen. Auf bald wieder, vielleicht schon in Prag und in Zittau, herzlich zwischendurch, deine Gratulanten vom Gehsportnetzwerk.