Günter Norddeutscher Meister der Altersklasse 60 zusammen mit dem Vizemeister Reinhard Krüger: Das hat richtig Spaß gemacht am 16.02.2020 auf der Tartanbahn im Sportforum Hohenschönhausen.
Günter blickt mit seinem Team vom Polizei SV Berlin auf eine tolle gemeinsame Hallensaison 2020.
Günter im Juli 2020 mit seinen Vereinskameraden zum „Virtual GSN-Racewalking“ auf der Trainingspiste im Britzer Garten.
Günter nach dem Bahngehen am 28.08. in Beeskow ganz mittig mit den GSN-Gehsportfreunden.
Georg am 18.10.2020 unterwegs auf der 10km-Strecke in Biberach, letzter Leistungstest vor der EM auf Madeira/Funchal.
Georg unterstützt hier am Versorgungsstand zusammen mit Ursula Herrendoerfer in Funchal auf Madeira unsere beiden EM-Masters-Teams M50plus und M65plus über die langen 30 Kilometer. Vorher holte er zusammen mit Steffen Borsch und Dick Gnauck Silber im Team über 10 Kilometer.
Georg zusammen mit seiner goldenen EM-Gehsportwohngemeinschaft vom spektakulärem Hotel „Monte Carlo“ – hier im Stammrestaurant in der Altstadt von Funchal.
Georgin der Madeira-Verlängerung auf ultimativen Bergwanderungen: auf der Königstour Pico Areira zum Pico Ruivo 1865m; über den Eselpass zum Pico Grande mit Abstieg in das wildromantische Nonnental; auf Küstentour von Porto Cruz über die „gefährliche Öffnung“ zur Levada Canical.
Lieber Günter, lieber Georg, wir werden jetzt Woche für Woche gemeinsam nach vorne schauen. Am 1. Mai können wir hoffentlich mit dem Vogtlandgehen in Reichenbach zusammen in eine erfolgreiche Saison mit Bahn- und Strassengehen starten.
Bleibt im Wintertraining gesund und munter, wir stehen auch auf euerer neuen Jahresrunde für positive Energie und Zusammenhalt, für das GSN, eure Gehsportfreunde Thorsten, Udo, Dick und Bernd
„Wenn nichts mehr geht, dann geht sie”…Der Tanzsport und manches andere ging nicht mehr in der Corona-Krise für die sportlich vielseitige Renate Köhler vom BTB Oldenburg, so ist sie zum Gehsport gekommen.
Am 21. Oktober im Mühltal hatte Renate einen richtig guten Einstieg ins sportliche Gehen. Mit unglaublichen 71 Jahren zeigte sie in ihrem 1. Wettkampf über 3 Kilometer und bei der GSN-Jagdmeile ihr Talent und ihren Spaß, hier mit Auszeichnungen vor der Walkmühle. Alles richtig gemacht. Renate: “Gehsport ist toll”.
Fachsimpelnd unter Experten am Rande des Horneburger Bahngehens am 26.09.2020 über „The best of shoes“: Henning Köhlert, rechts im Bild, mit Joachim Bauer.
Henning hat den Lockdown dazu genutzt, sein neuestes Buch zu schreiben: “Mit dem Frachtschiff unterwegs: Australien”. Der pensionierte Sport- und Englischlehrer, Jahrgang 1948, Hobbyfotograf, Zauberkünstler und Reisender auf den Weltmeeren ist vor allem mit Cord Meyer der Allround-Leichtathlet beim VfL., als Nordic Walker errang er europäische Spitzenplätze, jetzt wird er von den Gehsportfreunden ermuntert den Disziplinwechsel vom Walker zum Geher zu wagen! Hier nach dem Horneburger Bahngehen zusammen im ersten Haus am Platze für leckersten Pfannkuchen, von links: Anneke Heuer, Bernd O. Hölters, Henning Köhlert, Hartmut Bonneß, Andreas Ritzenhoff, Jürgen Hold, Patrick Seck.
Alles Gute auf der neuen Jahrespiste, euch Beiden aus dem Norden, vor allem bleibt gesund und munter, wir freuen uns ganz doll aufs Wiedersehen, für das Gehsportnetzwerk, herzlich zwischendurch, eure Gratulanten Thorsten, Udo, Dick und Bernd
Heute ist Franz-Day, wieder zusammen mit Reinhard-Day. Dazu gratulieren wir gerne mit einem freundschaftlichen Rückblick auf gemeinsam mit positiven Emotionen verbundene gehsportliche Höhepunkte der vergangenen Saison, hier zwei mal international: Bei Franz ist es die Piste der Masters-EM auf Madeira/Funchal und
bei Reinhard sind es die tollen Tage mit den Gehsportfreunden in Lovosice/Tschechien.
Auf ein baldiges gehsportliches Wiedersehen… jetzt folgen wir erst mal dem Rat von Reinhard und gehen in den Winterwald, alles Gute, bleibt gesund und munter, auf gehts, herzlich zwischendurch, für das Gehsportnetzwerk, eure Gratulanten Thorsten, Udo, Dick und Bernd
Olympiasieger! Am 3. September 1972 ließ sich Bernd Kannenberg – Arm in Arm mit dem Zweitplatzierten Wenjamin Soldatenko – im vollbesetzten Münchener Olympiastadion feiern. Foto: imago/Horstmüller
Geboren 1942 in Königsberg/Ostpreußen (Kaliningrad), floh der Zweieinhalbjährige Bernd mit Oma und Cousine an der Hand an Bord der „Wilhelm Gustloff“ aus dem Kessel, zählt zu den wenigen Überlebenden, findet in Thüringen eine neue Heimat. 1955 emigrierte er mit der Familie nach Westdeutschland, ist in Remscheid aufgewachsen, ein Gewichtheber und Ringer, der bei der Bundeswehr Gefallen am Marschieren findet, hier wird sein Talent zum sportlichen Gehen entdeckt.
Lange sah es nicht so aus, als könnte Bernd Kannenberg Wenjamin Soldatenko aus der Sowjetunion noch abhängen, zumal Bernd drei Tage vorher im 20-Kilometer-Wettbewerb aufgegeben hatte. Doch mit seinem Ausreißversuch bei Kilometer 38 konnte er sich absetzen und sich am Ende mit Gold belohnen.
„Im Gegensatz zur DDR, die nach dem Olympiasieg von Christoph Höhne in Mexiko 1968 eine ganze Geherschule etablierte, auch in den Jahren danach mit Hartwig Gauder und Ronald Weigel Weltklasseathleten entwickelt, ist das Gehen in Westdeutschland eine Orchideendisziplin…dann DER goldene Sonntag. Bernd Kannenberg hat ihn geprägt, diesen 3. September 1972, den die bundesdeutsche Sportgeschichte als den „goldenen Sonntag der Leichtathletik“ kennt…die Geher werden von diesem Wärmestrom mitgerissen…und ganz Deutschland kennt auf einmal Bernd Kannenberg.“(Nachruf Peter Ahrens, Der Spiegel, 15.01.2021, 15:24). Foto: Bettmann Archive / Getty Images
Bernd Kannenberg nimmt erst 1969 das gehspezifische Training auf, erst beim 1. FC Nürnberg, dann bei seinem Verein LAC Quelle Fürth. Seinen größten Erfolg feierte er schon am 3. September 1972 bei den Olympischen Spielen in München, wo er getragen von einer unglaublichen Begeisterung in herausragenden 3:56 die 50 Kilometer als Erster mit seiner Zeit unter vier Stunden gegangen ist, begleitet von 100.000 Menschen auf der Strecke und empfangen von einem Jubelsturm im Olympiastadion von München.
Bernd Kannenberg auf dem Weg zum Olympiasieg in München. Foto: Getty Images
Bernd Kannenberg mit seiner Goldmedaille. Foto: imago images
Die Geherkarriere des olympischen Helden Bernd Kannenberg endete schon 1976, aber er sorgte dafür, dass in ganz Deutschland zumindest für einen Sonntag unsere Disziplin Gehen herausragend populär war, die Zeitzeugen unter uns erinnern sich mindestens an diesen 3. September 1972, an dem auch Hildegard Falck über 800 Meter und Klaus Wolfermann im Speerwurf Gold sowie Heide Rosendahl im Fünfkampf Silber gewannen.
Wir gedenken dankbar dem Geher, Weltrekordler und Olympiasieger, Trainer und Freund.
Bernd Kannenberg, neben Christoph Höhne (1968/50 km), Peter Frenkel (1972/20 km) und Hartwig Gauder (1980/50 km) einer von vier deutschen Geher-Olympiasiegern, ist am Mittwoch im Alter von 78 Jahren in Münster verstorben.
Ein freundliches und freundschaftliches hallo in die Runde, liebe Freundinnen und Freunde des gepflegten und vernetzten Gehsports. Das Jahr 2020 ist zu Ende, aber der Shutdown geht in die Verlängerung. Der Ausnahmezustand belastet uns auch noch in den nächsten Monaten – WIR GEHEN WEITER, der Virus geht noch mit.
Ob nüchtern mit Kierkegaard, hymnisch mit Hölderlin oder humorvoll mit Karl Valentin – wir blicken nach vorn
In Krisenzeiten tut manchmal ein Blick in die Kulturgeschichte gut: Wie haben die das früher in Momenten gemacht, in denen klar wurde, dass die aktuelle Lage nicht nur eine Störung des Üblichen war, sondern einen wirklichen Neustart erforderte? Sie trauten manchmal der Dichtung und der Triebkraft künstlerischen Denkens zu, neue Perspektiven zu erschließen. Deshalb richten wir hier trotz erlittener Kontrollverluste, fortgesetzter Planungsunsicherheit und naheliegender Defizitbetrachtung den Blick – auch mit den Botenstoffen von Kierkegaard, Hölderlin, Karl Valentin und der Schaubühne – ganz nach vorn, denn “So wie es ist, kann es nicht bleiben.”
Deutsche Masters/LIGA der Regionen: Vorläufigen Wettkampfplan 2021 eintakten – neuer Halt, neue Orientierung, neue Motivation, neue Trainingsziele, neues WIR
Wir suchen keine Schuldigen, wir wollen es auch nicht schlimmer machen als es ist, wir suchen Lösungen. Sollten wir das Virus in den Griff bekommen, bleibt immer noch das Problem mit uns Menschen. Nicht nur der Impfstoff, auch Optimismus und die Verständigung auf ein wohlwollendes WIR sind rareGüter. Deshalb sind wir hier am Start mit den vorläufigen Wertungswettbewerben Deutsche Masters / LIGA der Regionen 2021. Mit der ersten Aufstellung des neuen Wettkampfkalenders haben wir Halt, Orientierung, Motivation und Trainingsziele.„You’ll never walk allone“.
Hagen hat heute seinen Ehrentag. Dazu alles Gute und vor allem eine robuste Gesundheit in dieser Zeit wünschen Dir, lieber Hagen, das gesamte GSN Team.
Als Neueinsteiger bei uns Gehern glänzt Hagen vor allem mit Fleiß und Kampfgeist vor und während der Wettkämpfe.Wir spürten es besonders im Mühltal, wo wir vor dem eigentlichen Gehwettbewerb ein ordentliches Techniktraining absolvierten und er alle Hinweise und Ratschläge umzusetzen versuchte, was in einer technischen Disziplin aber manchmal Wochen, Monate bzw. Jahre bedarf. Viele wissen es aus eigener Erfahrung.
Wir wünschen Euch vom GSN eine schöne Weihnacht und kommt gesund ins 2021.
Einen Tag vor Heiligabend, unser Hagen hat heute seinen Ehrentag. Dazu alles Gute und vor allem eine robuste Gesundheit in dieser Zeit wünschen Dir, lieber Hagen, das gesamte GSN Team.
Als Neueinsteiger bei uns Gehern glänzt Hagen vor allem mit Fleiß und Kampfgeist vor und während der Wettkämpfe.
Wir spürten es besonders im Mühltal, wo wir vor dem eigentlichen Gehwettbewerb ein ordentliches Techniktraining absolvierten und er alle Hinweise und Ratschläge umzusetzen versuchte, was in einer technischen Disziplin aber manchmal Wochen, Monate bzw. Jahre bedarf. Viele wissen es aus eigener Erfahrung.
Wir wünschen Euch vom GSN eine schöne Weihnacht und kommt gesund ins 2021.
Nun ist unser Udo Schaeffer 70 Jahre alt, geht das??? Das Gehen ist seine Leidenschaft seit nunmehr einem halben Jahrhundert. In dieser Zeit ging er zu vielen nationalen und internationalen Titeln.
Als Geherpokalerfinder geht er in die Geschichte ein und die von ihm entwickelte Punktetabelle ist inzwischen der Maßstab im Leistungsvergleich geworden. Kein Wunder, er ist zahlenbesessen, strukturiert im Denken und seiner Zeit immer etwas voraus. Udo ist Initiator des Gehsportnetzwerkes und informiert auf seiner Internetseite über die Welt des Gehsports. Über viele, viele Jahre hat er auch das Gehsportfieber an Athleten jeden Alters uneigennützig weitergegeben.
Udo, du kannst mit Stolz auf diese 70 Jahre zurückblicken, bleib unbequem bzw. pack den Stier bei den Hörnern und sei dir selbst treu, gerade auch in diesen Zeiten.
Es schätzt und feiert dich die gesamte Geherfamilie, besonders das Gehsportnetzwerk mit